Bei einem Branding versieht der Netzbetreiber, also beispielsweise T-Mobile, Vodafone oder O2, das Smartphone mit kleinen Änderungen. Hierbei unterscheidet man das Hardware-Branding und das Software-Branding:
Zu einem Hardware-Branding zählen alle Außen-Modifikationen des Smartphones: So wird beispielsweise gerne das Netzbetreiber-Logo auf Vorder- oder Rückseite gedruckt. Aber auch positive Veränderungen wie ein erweiterter Speicher oder sonstige Sonderausstattungen sind möglich.
Das Software-Branding beinhaltet alle Veränderungen, die der Netzbetreiber im System vornimmt. Beispielsweise kann dieser eine eigene Bootanimation, eigene Apps (s. Bloatware) oder andere Spielerein wie Klingeltöne und Einstellungen vorinstallieren. Zusätzlich sind software-gebrandete Geräte von der Update-Politik der Netzbetreiber abhängig. Somit entscheiden diese, wann das eigene Smartphone ein vielleicht bereits schon veröffentlichtes Update erhält. Das Software-Branding kann durch eine Custom- oder eine Original-ROM ohne Branding ersetzt und somit entfernt werden (Vorsicht: Garantieverlust!).