Eins ist jetzt schon sicher: Google wird in diesem Jahr den Kampf gegen die vielen verschiedenen hauseigenen Messenger-Dienste angehen und einen vereinheitlichen Chat für Google+, Gmail, Android und iOS präsentieren. Bisher war hierbei immer von “Babble” die Rede. Eine Insider Quelle von DroidLife konnte jetzt weitere Details und den voraussichtlich richtigen Namen von Google’s Multiplattform-Messenger aufdecken.
Die erste große Überraschung ist der Name. Denn hier ist jetzt auf einmal von “Babel” die Rede. Der ursprüngliche Name “Babble” ist auf den ersten Blick etwas intuitiver erfassbar, denn dieses heißt übersetzt schlicht und einfach “geplapper”. “Babel” ist hingegen ein mehrdeutiger Begriff und kann beispielsweise als ein Durcheinander von verschiedenen Meinungen interpretiert werden (was für einen Messenger durchaus Sinn macht). Weitere kreative Interpretationsversuche versuchen den Multiplattform-Messenger mit der ursprünglichen biblischen Bedeutung oder mit dem Hollywood-Film mit Brad Pitt zu verbinden.
Weiter geht’s mit den Diensten, die verbunden werden sollen. Laut DroidLife wird Babel eine einheitliche Chat-Oberfläche für Android, iOS, Chrome, Google+ und Gmail schaffen. Google Voice wurde an dieser Stelle leider nicht genannt – das muss aber natürlich noch lange keinen Ausschluss bedeuten.
Und was gibt’s für Features? Eigentlich nichts weltbewegendes, denn neben der einheitlichen Oberfläche ist von einem neuen Layout für (Gruppen-)Unterhaltungen sowie der Möglichkeit zur Sendung von Bildern und dem Emfpang von Benachrichtigungen über verschiedene Geräte hinweg die Rede.
Zum Glück ist die Google I/O Konferenz nur noch ein paar Wochen entfernt. Denn dann dürfte Google endlich weitere Details oder sogar die erste fertige Version von Babel bzw. Babble veröffentlichen.
Und ein Ablaufdatum ist auch bereits genannt worden?