Nach dem Tegra 4 Prozessor ging es auch schon fleißig weiter mit dem nächsten großen Projekt. Mit Nvidia GRID möchte die Firma einen Cloud Gaming Service anbieten, welcher natürlich optimal mit dem neuen Tegra 4 Prozessor zusammenspielt.
An solch ein Projekt haben sich mittlerweile schon einige Unternehmen getraut – und sind meist gescheitert. Nvidia hingegen scheint alle notwendigen Ressourcen für einen Erfolg parat zu haben.
Ein paar technische Spezifikationen vorweg: Beim Nvidia Grid kommen 20 GRID Server pro Rack, mit jeweils 240 Nvidia GPUs zum Einsatz. Das ermöglicht eine Rechenkapazität von über 20 TFLOPS. Das Ganze ist somit mit der Rechenpower von 700 verbundenen Xbox 360 Konsolen zu vergleichen.
Auch wenn die Xbox 360 bereits ein wenig in die Jahre gekommen ist, ist das immer noch ziemlich beeindruckend. Genauso, wie das Ergebnis: Mit Nvidia GRID ist es schließlich möglich die neuesten Spiele auf den eigenen PC zu streamen.
Die Performance eures Rechners spielt damit absolut keine Rolle mehr. Alle Grafik-Optionen lassen sich auf Maximum dank Streaming-Verfahren ohne Probleme einstellen. Alle notwendigen Berechnungen kommen schließlich direkt aus der Cloud vom Nividia GRID-System. Und damit auch ein ruckelfreies Spielerlebnis. Das gleiche gilt natürlich auch für Smartphones und Tablets.
Hört sich nach einem gewaltigen Stück Zukunft an – welches schon in diesem Jahr beeindruckende Realität dank Project Shield wird.